Was macht das Mehrfamilienhaus zum Mehrfamilienhaus?

Was macht das Mehrfamilienhaus zum Mehrfamilienhaus?

Das wussten Sie zum Thema Mehrfamilienhaus noch nicht! Lesen Sie dazu jetzt mehr, es dauert nur 3 Minuten!

Was ist ein Mehrfamilienhaus?

Eine Immobilie wird grundsätzlich als Mehrfamilienhaus angesehen, wenn mehrere Familien in je einer Wohnung darin wohnen. Ein Zweifamilienhaus wird in der Regel nicht als Mehrfamilienhaus angesehen, wobei jedoch stets die Einzelbetrachtung entscheidet. Wohnungswirtschaftlich plausibel gesehen zeichnet sich ein Objekt als Mehrfamilienhaus dadurch aus, dass es in dieser Immobilie mindestens drei in sich abgeschlossene Wohnungen gibt. In derartigen Konstellationen gewinnt die Mietverwaltung eines Mehrfamilienhauses durch einen Makler immens an Bedeutung.

Welche Arten von Mehrfamilienhäusern gibt es?

Im urbanen Bereich finden sich Immobilien, die als Mehrfamilienhaus gelten, in zahlreichen Ausgestaltungen. Dies reicht von 2‑geschossigen Gebäuden mit beispielsweise 4 Mietparteien bis hin zu Hochhäusern mit 50 oder mehr Wohneinheiten. Mehrfamilienhäuser finden sich hierbei in den verschiedensten Gebieten von Groß‑, Mittel- und Kleinstädten. Hinsichtlich der Lage einer derartigen Immobilie ist der Bebauungsplan maßgeblich. Dieser bestimmt in rechtlicher Hinsicht den Ort, wo ein Mehrfamilienhaus stehen darf. Hochhäuser befinden sich in der Regel nicht in einer Mischbebauung mit Einfamilienhäusern. Für geringgeschossige Mehrfamilienhäuser ist das eher der Fall.

Lesetipp: Die verschiedenen Arten von Mietverträgen

Mehrfamilienhaus ist nicht gleich Mehrfamilienhaus

Hinsichtlich der Kategorisierung weisen Mehrfamilienhäuser eine große Spannbreite auf. Es gibt sie als Luxusvarianten oder auch als Immobilien im sozialen Wohnungsbau. Immer verbreiteter kommen Mehrfamilienhäuser auch im ländlich-dörflichen Bereich vor. Beispielsweise werden ehemalige bäuerliche Hofstellen zu einem Mehrfamilienhaus umgebaut. Egal, ob im städtischen Umfeld oder auch auf dem Lande, eine professionelle Mietverwaltung durch einen Makler stellt für die Eigentümer dieser Immobilien eine große Erleichterung verbunden mit mehr Sicherheit dar.

Warum die Mietverwaltung in die Hände eines Maklers geben?

Eine von einem erfahrenen Fachmann durchgeführte Verwaltung von Mehrfamilienhäusern hat für Sie als Eigentümerin oder Eigentümer mehrere positive Aspekte. Sei es ein Objekt mit wenigen Einheiten oder eines mit sehr vielen, einen Aufwand stellt die ordnungsgemäße Abwicklung der Organisation einer so gearteten Immobilie stets dar. Der Eingang der Mietzahlungen ist zu überwachen. Bei deren Ausbleiben sind entsprechende Maßnahmen, beispielsweise Mahnschreiben für eine zeitnahe Zahlung, zu veranlassen. Einen nicht zu vernachlässigenden Anteil hat die Erstellung korrekter Nebenkostenabrechnungen. Ein Makler verfügt über das erforderliche Wissen, hier rechtskonform und damit effizient zu handeln. Das spart Zeit und Geld. Zu einer wirkungsvollen Mietverwaltung gehört ebenfalls die Verwaltung des Objektes an sich. Das beinhaltet beispielsweise Maßnahmen der Erhaltung, Bewirtschaftung und Vertragsverwaltung im Namen der Eigentümerin oder des Eigentümers. Neben finanziellen Vorteilen verschaffen Sie sich durch die Übertragung der Mietverwaltung somit auch ein großes Stück Entspannung.

Lesetipp: Der richtige Umgang mit dem Mietausfallwagnis

Immobilien Blog
Kostenlose Immobilienbewertung