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Der Verkaufspreis richtet sich nach dem Verkehrswert
Um den angemessenen Verkaufspreis für eine Immobilie zu ermitteln, muss man zunächst den Verkehrswert ermitteln. Dieser bezeichnet den Wert, den die Immobilie am Markt tatsächlich hat. Dazu sollte man einen Gutachter beauftragen, der die Immobilie schätzt. Auf der Basis dieses Gutachtens legt man als Verkäufer fest, mit welchem Angebotspreis man die Immobilie dann tatsächlich anbietet.
Ein höherer Verkaufspreis ist möglich
Da der am Ende tatsächlich erzielte Verkaufspreis oft das Ergebnis langer Verhandlungen zwischen Anbieter und Interessent ist, gehen Verkäufer häufig mit einem Angebotspreis an den Markt, der 10 bis 20 Prozent über dem Verkehrswert liegt. Tatsächlich kann man in beliebten Lagen mit großer Nachfrage durchaus einen Verkaufspreis erzielen, welcher den eigentlichen Marktwert übertrifft.
Hohe Nachfrage dank niedriger Zinsen
Insbesondere in Großstädten und Städten wie Karlsruhe, sind Häuser und Wohnungen sehr gesucht. Zudem bieten die außergewöhnlich niedrigen Zinsen zurzeit einen großen Kaufanreiz, selbst wenn der Angebotspreis relativ hoch scheint. Dennoch gibt es oft eine Differenz zwischen der Wunschvorstellung des Verkäufers, also dem Angebotspreis und dem Verkaufspreis, der am Ende erzielt wird.
Darum ist der Verkaufspreis oft niedriger als das Angebot
Bei Verhandlungen muss der Anbieter nicht selten zwischen 5 und 10 Prozent des Angebotspreises nachlassen, mitunter noch mehr. Das gilt vor allem dann, wenn die Immobilie in einer nicht sehr stark nachgefragten Region bzw. einem nicht so attraktiven Stadtviertel von Karlsruhe liegt oder der Verkauf unter gewissem Zeitdruck vollzogen werden muss. Daher ist es sinnvoll, den Angebotspreis bereits etwas über dem Preis zu kalkulieren, den man tatsächlich erzielen will. Liegt das Angebot allerdings zu hoch, schreckt es potenzielle Käufer ab.
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