Angebotspreis für Immobilie richtig festlegen!

Angebotspreis für Immobilie richtig festlegen!

Wenn Sie Ihre Immobile verkaufen möchten, so spielt das Festlegen des Angebotspreises eine wichtige Rolle. Dabei gilt es zu beachten, dass es sich bei diesem Preis nicht um den tatsächlichen Immobilienpreis handelt, dieser kann sowohl darüber, als auch darunter liegen. Der Angebotspreis entspricht dem Preis, zu dem eine Immobilie am Markt angeboten wird. Deshalb ist es beim Verkauf einer Immobilie durchaus wichtig einen sinnvollen Angebotspreis festzulegen, da dieser von großer Bedeutung für den Verkauf ist und Ihre Preisvorstellungen gegenüber den Käufern offenlegt.

Wie legt man den richtigen Preis fest?

Um den richtigen Preis festzulegen, ist es wichtig den Verkaufswert Ihrer Immobilie im Rahmen eines Gutachtens feststellen zu lassen. Dieser Wert entspricht dem theoretischen Verkaufspreis am Markt und sollte der Mittelpunkt beim Festlegen des richtigen Preises sein. Sinnvollerweise sollte der Angebotspreis nicht zu weit über dem Verkaufswert angesetzt werden, da so kaum Kaufinteresse geweckt wird. So bringen Sie sich außerdem in eine schlechte Verhandlungslage, weil Sie durch die sehr lange Vermarktungsdauer und Preissenkungen kaum noch einen realistischen Verkaufspreis gegenüber dem Käufer durchsetzen können.

Das richtige Vermarktungsverfahren wählen

Beim Vermarktungsverfahren kann zwischen zwei Möglichkeiten unterschieden werden. Die erste Möglichkeit besteht daraus, den angebotenen Preis etwas über dem eigentlichen Wert der Immobilie anzusetzen. Üblicher Weise bewegt sich der Aufschlag im Rahmen von etwa fünf bis acht Prozent. Bei großem Käuferinteresse kann so mit etwas Glück des angebotenen Preises sogar direkt durchsetzen und so einen Verkaufspreis über dem eigentlichen Wert der Immobilie erzielen. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, dass der Käufer in diesem Fall einen Erfolg bei der Preisverhandlung erzielen kann. Trotzdem kann ein guter Verkaufspreis erzielt werden. Die zweite Vermarktungsstrategie nutzt die Möglichkeit den Angebotspreis unter dem eigentlichen Verkaufswert zu setzten. Dabei sollte die Immobilie dann jedoch in einem Bieterverfahren zum Verkauf angeboten werden. Dabei werden die potenziellen Käufer zu höheren Angeboten gefordert und der angebotene Preis stellt den Einstiegspreis dar.

Preisgrenzen beachten

Egal für welches Verfahren Sie sich entscheiden, so sollten sei beim Festlegen des Preises gewisse Regeln beachten, um ein möglichst großes Käuferinteresse zu wecken. Beispielsweise sollten Sie den angebotenen Preis in den verschiedenen Portalen im Internet oder Anzeigenbereichen von Zeitungen anstatt 505.000 € lieber auf 499.000 € setzten. Kaufinteressenten setzen sich bei Ihrer Suche oftmals Preisgrenzen. Da vor allem im Internet diese Preisgrenzen als Suchkriterium genutzt werden können, wird Ihre Immobilie den potenziellen Käufern deshalb oft gar nicht erst angeboten. Insgesamt zeig sich das der richtige Angebotspreis beim Verkauf Ihrer Immobilie eine wichtige Rolle spielt. Mit den oben dargelegten Informationen sollten auch Sie beim nächsten Verkauf einer Immobilie bestens vorbereitet sein.

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