Denken auch Sie daran, wie Sie für Ihr Alter am besten vorsorgen können? Informieren Sie sich jetzt, wie eine Immobilienverrentung Ihre Pension aufbessert.
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Allgemeines zur Immobilienverrentung
Wenn Sie Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung sind, dann ist eine Immobilienverrentung zur Aufbesserung Ihrer Rente eine gute Option. Es handelt sich um eine spezielle Art der privaten Altersvorsorge, die von immer mehr Menschen in Erwägung gezogen wird. Ist das Rentenalter erreicht müssen viele Menschen leider feststellen, dass sie mit Ihrer monatlichen Rente nicht auskommen und auch die Ersparnisse schön langsam zur Neige gehen. Dadurch wird es schwer, die steigenden Kosten für Leben und Gesundheit abzudecken oder notwendige Renovierung zu finanzieren. Mit einer Immobilienverrentung können Sie das über Jahre hinweg investierte Kapital wieder zu Geld machen.
Wie erfolgt eine Immobilienverrentung und für wen ist sie geeignet?
Der Ablauf einer solchen privaten Altersvorsorge ist denkbar einfach. Der Besitzer verkauft seine Immobilie zu einem ausgehandelten Kaufpreis an einen Interessenten. Der wesentliche Vorteil dabei ist, dass Sie in Ihrer eigenen vier Wände verbleiben können. Üblicherweise wird für den Kaufpreis zwischen Verkäufer und Käufer eine Einmal- oder Ratenzahlung vereinbart. Möglich ist auch eine Kombination dieser Zahlungsvarianten. Das jahrzehntelang in Ihrer Immobilie gebunden Kapital steht Ihnen nun zur Verfügung. Möglich ist eine Immobilienverrentung für Einzelpersonen und Paare. Entscheidend für den Kaufpreis bzw. für die Raten ist immer das Lebensalter des Eigentümers. Sie können davon ausgehen, dass je älter Sie sind, desto höher wird der zu erzielende Erlös sein.
Wie werden die monatlichen Raten bei einer Immobilienverrentung berechnet?
Damit Sie bei der Berechnung der monatlichen Raten oder des gesamten Kaufpreises auf der sicheren Seite sind, sollten Sie die Bewertung durch einen Experten (z. B. Makler, Sachverständiger) durchführen lassen. Die Höhe der Verrentung errechnet sich aus dem Verkehrswert abzüglich des Wertes für das Nutzungsrecht. Zusätzlich muss bei der Berechnung die durchschnittliche Lebenserwartung, die vom statistischen Bundesamt ermittelt wird, berücksichtigt werden. Nach der Beglaubigung des Kaufvertrages durch einen Notar erfolgt die Eintragung des Wohnrechts für den Verkäufer im Grundbuch. Um den Käufer abzusichern, wird der Käufer meistens zu bestimmten Leistungen verpflichtet, wie eine Haftung über die monatliche Zahlung der Raten. Bei bestimmten und genau definierten Situationen kann auch eine Rückübertragung vereinbart werden. In der Praxis übernimmt der Käufer oft auch die Erhaltung der Immobilie.
Welche Vorteile genießt der Käufer?
Bei einer Immobilienverrentung können Sie davon ausgehen, dass der Kaufpreis weit unter dem normalen Verkaufswert liegt. Dieser Umstand begründet sich durch die sogenannte Nutzungsentschädigung, die dem Wert des Wohnrechts des Verkäufers entspricht. Durch den niedrigen Kaufpreis verringern sich für den Kauf natürlich auch die Nebenkosten. Zusätzlich müssen Sie auch nicht für die laufenden Kosten, wie z. B. Müllabfuhr, Versicherungen, Grundsteuer etc., aufkommen.
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