PRESSEMITTEILUNG
Stuttgarter „Tatort – Lucys Geburtstag“: SWR verletzt vertragliche Vereinbarungen bei Dreharbeiten in Immobilienobjekt
Karlsruhe, den 2. April 2025 – Im Rahmen der Dreharbeiten zur kommenden Folge des Stuttgarter „Tatort – Lucys Geburtstag“ hat der SWR über eine Presseagentur ein Objekt der W4 Immobilien GmbH zur temporären Nutzung angefragt. Obwohl das Objekt ursprünglich zum Verkauf stand, haben wir dem Wunsch nach einer Anmietung für den Dreh zugestimmt – unter der Bedingung klarer vertraglicher Vereinbarungen hinsichtlich der Nutzung, Rückgabe und Haftung für mögliche Schäden.
Trotz schriftlicher Zusicherung, dass sämtliche Schäden durch eine Produktionsversicherung abgedeckt seien und dass eine professionelle Endreinigung nach Abschluss der Dreharbeiten erfolgen würde, wurden diese Vereinbarungen nicht eingehalten.
Vertragliche Verpflichtungen nicht erfüllt
Die W4 Immobilien GmbH sieht sich gezwungen, öffentlich auf die Missachtung der vertraglich geregelten Pflichten durch den SWR hinzuweisen. Die Zahlung der vereinbarten Miete steht trotz mehrfacher Mahnung aus. Auch die zugesagte Reinigung des Objekts wurde nicht durchgeführt.
Schäden nicht anerkannt – Versicherung verweigert Regulierung
Besonders bedauerlich ist der Umgang mit den im Objekt entstandenen Schäden. So wurden unter anderem:
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Tiefe Kratzer und Macken in der hochwertigen Holztreppe,
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eine gesprungene Toilette,
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sowie großflächige Beschädigungen an den Wänden und Tapeten festgestellt.
Die Versicherung der Produktion verweigert jegliche Übernahme, mit der Begründung, dass die Schäden bereits vor der Übergabe bestanden hätten – eine Aussage, die in keiner Weise mit dem dokumentierten Zustand des Objekts vor Drehbeginn übereinstimmt.
Schlechte Erfahrungen mit öffentlichem Rundfunk
Für uns als Unternehmen, das professionell, verlässlich und serviceorientiert arbeitet, ist diese Erfahrung enttäuschend – insbesondere, weil sie mit einem öffentlich-rechtlichen Rundfunkhaus verbunden ist, das seiner Verantwortung in keiner Weise gerecht wurde.
Eine zukünftige Zusammenarbeit mit dem SWR – insbesondere im Rahmen von Filmproduktionen – ist unter diesen Umständen derzeit nicht vorstellbar.
